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Tag der Logistik: "Mach es einfach richtig"


Am 19. April 2018 öffnete die Rudolph Logistik Gruppe für den "Tag der Logistik" exklusiv die Tore ihrer Lean- und Lernwerkstatt (LLW). Rund 30 Teilnehmer haben sich in zwei Workshops einen Überblick über die Methoden und Instrumente unseres Lean Management Systems verschafft. Das Feedback am Ende war durchweg positiv.

"Es geht uns nicht darum, schicke Konzepte auf bunten Folien zu präsentieren", so begrüßte Peter Weide, Mitglied der Gesamtgeschäftsführung bei Rudolph, die Teilnehmer. "Alles, was wir heute im Lean Management tun, hat sich in der Praxis bewährt und zahlt auf unser Ziel ein", führte Weide fort. Auf den Punkt gebracht heißt dieses Ziel, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter "Sachen richtig machen", so Weide. Macht man es richtig, ist die Qualität gut, die Arbeit effizient und Mitarbeiter und Kunde zufrieden.

Führen vor Ort mit Shopfloor

Ein an allen Rudolph-Standorten genutztes Instrument ist Shopfloor Management. Kennzahlen mit allen Beteiligten durchsprechen, Probleme aufnehmen und Maßnahmen zur Lösung nachhalten, dass alles spielt sich im Shopfloor ab. Welches Vorgehen sich hier in der Praxis bewährt hat, stellte Sebastian Schäfer, Niederlassungsleiter in Volkmarsen und Breuna, den Teilnehmer von Workshop 1 am Vormittag vor. 

Ein neues "Haustier" für die Teilnehmer

Workshop 2 setzte mit den Instrumenten Ideenmanagement und Kreativwerkstatt einen anderen Schwerpunkt. "Wir setzen hier ein System von Bauteilen ein, um ganz konkrete Lösungen für ein Problem zu erarbeiten. Damit bauen wir zum Beispiel mit den Mitarbeitern eine neue Drucker-Station für einen Standort. Der Drucker passt dann genau in eine Lücke am Arbeitsbereich, unnötige Arbeitswege werden zukünftig vermieden", erklärt Frank Schultheiß das Prinzip. Und weil selber ausprobieren immer besser ist als nur zusehen, bauten sich die Teilnehmer aus den Systembauteilen einen kleinen Hund zum Mitnehmen.

Wissenstransfer ist wichtig

"Wir haben es geschafft, dass alle Teilnehmer ein "Aha"-Erlebnis vom heutigen Tag mitnehmen konnten", dieses Fazit zieht Eleonora Jaschenko, die als stellvert. Leiterin LLW die Workshops geleitet hat. Für die Rudolph-Mitarbeiter, die sie normalerweise trainiert, fängt dann die eigentliche Arbeit erst an. Nur wenn auch der Transfer des in der LLW erlernten Wissens an die Standorte klappt, kann von einem nachhaltigen Erfolg des Konzeptes gesprochen werden.